Die Einnahmen der Branche stammten in normalen Zeiten zu einem Drittel aus dem internationalen Tourismus, der massiv eingebrochen sei, sagte Tourismus-Staatssekretär Jean-Baptiste Lemoyne dem «Journal du Dimanche». Von den Gesamteinnahmen in Höhe von 180 Milliarden Euro entfallen demnach normalerweise 60 Milliarden Euro auf ausländische Reisegäste.
Die Einbussen würden zum Teil von inländischen Touristen aufgefangen. Lemoyne zufolge entschieden sich 70 Prozent der französischen Urlauber für ein Reiseziel in der Heimat. Zudem sei es ermutigend, dass für September wieder mit mehr ausländischen Gästen aus Ländern wie Belgien, Deutschland, Italien und Spanien zu rechnen sei. (sda afp)