Im Rahmen eines neuen Kooperationsabkommens wollen die Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) und das weltweit tätige Reiseportal Expedia Group künftig an gemeinsamen Projekten arbeiten, die sich auf Erkenntnisse rund um den ländlichen Tourismus, die Entwicklung weniger bekannter Reiseziele, aber auch den Verbraucherschutz sowie die Entwicklung von Kompetenzen konzentrieren, wie es in einer Mitteilung heisst.
Das von den Parteien unterzeichnete Memorandum of Understanding soll auch Ausbildungsmöglichkeiten für Tourismusfachleute im öffentlichen sowie privaten Sektor unterstützen. Man wolle gemeinsam die Erholung des Tourismus von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie vorantreiben und den Sektor widerstandsfähriger und nachhaltiger machen, heisst es weiter.
«Seit dem Beginn dieser Krise war die UNWTO ein starker Befürworter einer engen Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor. Diese verstärkte Partnerschaft wird dazu beitragen, unser Wissen über globale Trends im Tourismus zu verbessern, so dass wir auf neue Herausforderungen reagieren und die Erholung des Tourismus steuern können», sagt UNWTO-Generalsekretär Surab Pololikashvili.
«Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der UNWTO und wollen als Expedia Group der Branche bei der Erholung helfen. Die Wiederherstellung des Reiseverkehrs wird eine reibungslose Partnerschaft zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor erfordern, und die Zusammenarbeit mit der UNWTO wird es uns ermöglichen, unsere Kräfte für die Erholung der Reisebranche zu bündeln», sagt Ariane Gorin, Präsidentin von Expedia Business Services bei Expedia Group, zu der Kooperation. (htr)