Die Einsprachen reichten von einer grundsätzlichen Ablehnung der Planung durch die Vertretung des betroffenen Jagdreviers bis zu Detailfragen zur Linienführung im Bereich des Kleinkaliber-Schiessstandes unterhalb des Steinbruches Weberhüsli. Das teilte die Solothurner Staatskanzlei am Montag mit.
Die Naturschutzverbände formulierten ihre Anliegen teils als Einsprache, teils als informelle Eingabe. Neben den Naturschutzverbänden meldeten sich weitere Interessenvertreter mit Eingaben zu Wort. Dabei werden zum Teil Bedenken zum Mass der Einschränkungen, die von den empfohlenen Wildruhezonen ausgehen, geäussert, wie die Staatskanzlei festhält.
Die Kantonsverwaltung muss die sechs Einsprachen zur kantonalen Nutzungsplanung «Bikestrecke Weissenstein/Wildruhezonen Weissenstein» nun behandeln. Können sich die Parteien nicht einigen, muss der Regierungsrat entscheiden.
Der Kanton als Planungsträger und die Seilbahn Weissenstein AG als Bauherrin geben sich in der Medienmitteilung davon überzeugt, «dass sich am Weissenstein die Erweiterung des Freizeitangebots mit einer Bike-Strecke naturverträglich realisieren lässt». (sda)