In zehn bis 15 Jahren soll die NEXPO stattfinden, die Schweizer Landesausstellung, die in den Städten Zürich, Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen und Winterthur zu besuchen sein wird. Mit der Gründung eines Vereins beginnt nun die Lancierungsphase, wie die Interessengemeinschaft «Zehn Städte für eine Landesausstellung» in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. Mitglieder der IG sind die beteiligten Städte.
In dieser ersten Phase sollen 2018 und 2019 die Vorbereitungen intensiviert und erste Projekte konkretisiert werden. Ausserdem wollen die Städte Partner finden: Die Standortkantone, andere Städte und weitere Partner. Anschliessend steht die Fundierungsphase auf dem Fahrplan. Diese dauert von 2020 bis 2022, und da wird sich entscheiden, ob die NEXPO wirklich zur nächsten Landesausstellung wird. Wenn ja, beginnt im Anschluss die Umsetzung des Konzepts.
Die Städte haben Anfang Mai 2017 eine Projektskizze in Auftrag gegeben. Leitidee der gemeinsamen Landesausstellung ist die Frage nach dem Zusammenleben in der Schweiz des 21. Jahrhunderts. Die NEXPO soll Stadt, Agglomeration und Land verbinden und eine Bewegung in Gang setzen, welche das Zusammenleben und die nationale Identität stärkt. (sda/og)