Als Reaktion auf die zahlreichen gegenwärtigen Herausforderungen und im Hinblick auf die Zeit, die es zu überstehen gilt, bis sich Hotels, Restaurants und der globale Tourismus von den verheerenden Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie erholen, haben sich die verschiedenen Einheiten der EHL Group zusammengeschlossen.
Gemeinsam haben sie eine Plattform geschaffen, wo Berufsleute aus dem Hospitality-Sektor auf den vorhandenen Wissenspool zugreifen können, um die Auswirkungen von weltweiten Ausgangssperren und strikten Einschränkungsmassnahmen einzudämmen, wie die Ausbildungsinstitution in einer Mitteilung schreibt.
Die EHL Group verfolge damit das Ziel, die Branche in diesen schwierigen Zeiten mit Perspektiven, umsetzbarer Business Intelligence sowie dringend benötigter Hoffnung zu unterstützen.
Dazu erstellen die Mitglieder der Fakultät erstellen aktiv Inhalte zu Thought-Leadership-Themen: So gehen sie beispielsweise der Frage nach, wie die Covid-19-Krise überstanden werden kann, analysieren die durch die Pandemie verursachten Störungen und Innovationen oder die Auswirkungen auf die Bewertung von Immobilien.
Kostenloser Onlinekurs
Als Teil ihrer Unterstützungsmassnahmen hat die EHL Ecole hôtelière de Lausanne einen kostenlosen Zugang zu einem Onlinekurs eingerichtet.
Dieser ist aus dem bestehenden MBA-Programm im Bereich Hospitality hervorgegangen und eine verdichtete Version des Kurses «Essentials of Managing Underperforming Properties («Grundlagen zum Management leistungsschwacher Immobilien») im Modul «Performing through Business Cycles» («Leistung in Konjunkturzyklen»).
Der verdichtete Kurs steht Branchenfachleuten, die darum bemüht sind, gegenwärtige und künftige Verluste abzuschwächen, gratis zur Verfügung.
Fragen an die Experten
Über dasselbe Ressourcenportal bietet auch EHL Advisory Services, das Beratungsunternehmen der EHL Group, in einer Rubrik mit dem Namen «You ask, we answer» («Sie fragen, wir antworten») kostenlose Beratung an.
Viele Fachleute aus dem Hospitality-Bereich weltweit bemühen sich darum, ihren Mitarbeitenden den Lebensunterhalt zu sichern sowie ihr Unternehmen bis zum Ende der Pandemie über Wasser zu halten.
Die Expertinnen und Experten der EHL können unter anderem Hinweise dazu geben, wo Betroffene Hilfe erhalten, wie man sowohl während als auch nach der Krise Kosteneinsparungen erzielt oder wie man nach der Pandemie wieder Personal einstellt und den Betrieb wieder aufnimmt.
«Nun, da die dringendsten Anliegen wie die Sicherheit unserer Studierenden und Mitarbeitenden sowie die Umsetzung des Fernunterrichts geregelt werden konnten, prüfen wir Wege, wie wir die Branche am besten unterstützen können. Als Wissensinstitution besteht unsere stärkste Waffe in diesem Kampf im Austausch von Wissen, und wir betrachten es deshalb als unsere Aufgabe, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln aktiv zu werden», sagt Michel Rochat, CEO der EHL Group.