Der 8. Juni 2020 wird den 32 Absolventinnen und Absolventen in jeder Hinsicht noch lange in Erinnerung bleiben. Neben den Diplomprüfungen konnte selbst die Diplomfeier nicht in gewohntem Rahmen in der Hotelfachschule Thun durchgeführt werden. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie mussten sämtliche Anlässe in der Hotelfachschule Thun abgesagt werden. Daher entschloss sich die Schulleitung kurzerhand, die Diplomfeier online durchzuführen und den Studierenden einen feierlichen Rahmen für die bestandene Diplomierung zu geben.
Christoph Rohn, Direktor der Hotelfachschule Thun, wollte den 32 Diplomandinnen und Diplomaden trotz der ausserordentlichen Situation einen schönen Abschluss ermöglichen. Gewöhnlich werden die Diplome im Beisein von Familie, Freunden und Vertretern aus Hotellerie und Gastronomie in feierlichem Rahmen übergeben und der Erfolg bei einem feinen Apéro in der Hotelfachschule Thun gefeiert.
Dieses Mal erhielt der Kadernachwuchs das Diplom bereits per Post. Nach zweieinhalbjähriger beziehungsweise dreijähriger Managementausbildung, tragen die erfolgreichen Absolvierenden nun den Titel einer «dipl. Hôtelière-Restauratrice HF» beziehungsweise eines «dipl. Hôtelier- Restaurateurs HF». Offen blieb aber, wer den besten Abschluss machte und einen Spezialpreis für seine Leistungen erhält.
Die besten Diplomabschlüsse
Die Schulleitung entschied sich daher die Verkündung und Preisverleihung in Form einer virtuellen Diplomfeier vorzunehmen. Die Studierenden schalteten sich über einen Video-Call zu und erfuhren die Resultate.
Mit einem Notendurchschnitt von 5.26 schloss Sara Meier auf dem 1. Rang ab (Preis HotellerieSuisse und Saviva AG). Irène Renggli konnte sich mit einem Notendurchschnitt von 5.19 über den 2. Rang freuen (Preis HotellerieSuisse Berner Oberland) und Noemi Wüthrich mit dem gleichen Durchschnitt schloss als Drittbeste ihres Jahrgangs ab (Preis Hotelierverein Gstaad-Saanenland). Laura Valli und Sarah Häcki erhielten den von HotellerieSuisse verliehenen Preis für eine innovative und/oder nachhaltige Diplomarbeit. Der Hotela-Spezialpreis für speziell sozialkompetente, integrative und zielgerichtete Zusammenarbeit wurde einer Fünfer-Gruppe des 6. Semesters verliehen. Den Effort-Preis vom Beatus Wellness- & Spa Hotel in Merligen durfte Jacques Aellig entgegennehmen. Er erhielt die Auszeichnung Dank den Rückmeldungen der Mitstudierenden für sein besonders umsichtiges Verhalten und Engagement.
Am Schluss des Calls blickte eine Gruppe von Studierenden stellvertretend für alle Diplomandinnen und Diplomanden auf die Studienzeit zurück und unter begeistertem Applaus über den Bildschirm wurde die Feier abgeschlossen.
Diplomiert wurden:
Jacques Aellig, Goldiwil; Michael Baumann, Bätterkinden; Yves Bösiger, Olten; Sophie Brodmann, Bern; Marina Burgener, Saas-Grund; Selina Di Franco, Uetendorf; Guillaume Gasche, Prilly; Jessica Barbara Glatthard, Schattenhalb; Sarah Häcki, Engelberg; Nastja Hasler, Arlesheim; Jonas Irmscher, Thun; Denny Jaschkowiak, Kreuzlingen; Anna Kaldi, Bern; Eliane Leutenegger, Flawil; Simone Mäder, Zweisimmen; Fabian Mauerhofer, Wattwil; Sara Meier, Basel; Irène Renggli, Fontannen b. Wolhusen; Elena Ryser, Bollodingen; Anina Schär, Thun; Clio Schiegg, Bern; Seraphin Abel Schobin, Bern; Andreas Spring, Steffisburg; Kaspar Stähli, Bern; Fabienne Staudenmann, Thun; Joy Steinemann, Stettlen; Vanessa Tobler, Bassersdorf; Simon Trittibach, Roggwil; Laura Valli, Aarau; Michael Wicki, Allschwil; Noemi Wüthrich, Bern; Ronja Helena Zehnder, Hausen AG