Bald würden auch die Credit Suisse mit Prepaid-Karten sowie das Fintech Neon mitmachen, teilte Google am Dienstag mit. Mit dem Startschuss für Google Pay können die Nutzer von Android-Handys via der Kontaktlos-Technologie NFC (Near Field Communication) bezahlen.
Bei Transaktionen über 40 Franken muss zusätzlich noch das Telefon entsperrt werden.
Auch bei Webseiten und Apps kann Google Pay zum Bezahlen genutzt werden. Unterstützt wird der Dienst unter anderem von Digitec, Galaxus, Ricardo, AirBnB oder Uber.
Google Pay konkurriert mit Angeboten wie Twint, Apple Pay oder Samsung Pay. Im Kampf um die Vorherrschaft beim mobilen Bezahlen ist immer wieder auch die Wettbewerbskommission (Weko) gefordert.
So ermittelt sie etwa wegen mutmasslichen Boykotts von Apple und Samsung Pay gegen Schweizer Banken. Apple wiederum verknurrte sie dazu, den Bezahlvorgang bei Twint nicht länger mit dem automatischen Aufstarten von Apple Pay zu unterdrücken.
Bezahl-Apps sind in der Schweizer Bevölkerung laut Umfragen bislang noch wenig verbreitet, auch wenn die Nutzungszahlen steigen. (awp/sda)