Sobald dies erreicht ist, gibt es 5'000 Franken zusätzlich auf das Konto. Das 5-Sterne-Hotel gehe davon aus, dass die Mehrkosten sich mit der reduzierten Mitarbeitersuche sowie der guten Arbeitsleistung von selbst finanzieren, schreibt der Betrieb.
Für Cécile Iten, Leiterin Mitarbeiter- und Rechnungswesen und Mitglied der Geschäftsleitung, ist das eine klassische Win-win-Situation: «Das Hotel profitiert für mindestens ein Jahr von der motivierten, jungen und bestens ausgebildeten Arbeitskraft. Die Lernenden profitieren von einem unglaublichen Erlebnis und erleben verschiedene Kulturen, wie es sonst für sie finanziell kaum möglich wäre».
Aktuell beschäftigt das Luzerner Luxushaus 21 eigene Lernende in den Berufen Koch/Köchin, Restaurationsfachmann /-frau, Hotel-Kommunikationsfachmann /-frau und Fachfrau Hotellerie Hauswirtschaft, sowie in Kooperation mit der Stiftung La Capriola sechs weitere Lernende, welche für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf die integrative Berufsbildung in den ersten Arbeitsmarkt fördert. (mm)