(Medienmitteilung) Die Bergbahnen Wildhaus AG meldet trotz eines wechselhaften Sommers und eines schneearmen Winters ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2022/23. Der Betrieb konnte im vergangenen Geschäftsjahr wichtige betriebliche Investitionen tätigen sowie vorgesehenen Projekte umsetzen, wie in der Medienmitteilung erklärt wird.
Die Sommer und -Herbstsaison 2022 verliefen auf dem Vor-Corona-Niveau. Der regenhafte Herbst verhinderte einen neuen Rekord, wie der Betrieb meldete. Im Winter meldeten die Bahnen aufgrund des schneearmen Winters einen Mehraufwand. Durch umfangreiche technische Beschneiung war es möglich ein Pistenangebot bis hinunter auf 1'250 Meter über Meer anzubieten. So zählte der Betrieb trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen rund 107 Betriebstage.
Stabiler präsentierte sich der Geschäftsverlauf im Beherbergungs- und Gastronomiebereich. Das erzielte Ergebnis bewegte sich auf dem Vorjahresniveau. Mit über 6'500 Logiernächten pro Jahr zählen die Bergbahnen Wildhaus AG zu den bedeutendsten Gastgebern im Toggenburg.
Das Betriebsergebnis
Im Berichtsjahr 2022/23 konnte der Betrieb einen Gesamtumsatz von 7,3 Millionen Franken vermelden. Die Sparte Gastronomie und Beherbergung trug 3,2 Millionen Franken respektive 43 Prozent dazu bei. Der Gesamtertrag der Unternehmung lag eine Million Franken unter dem Vorjahr mit einem betrieblichen Ergebnis (Ebita) von 1 Million Franken. Unter dem Strich resultierte ein Jahresverlust von 329'546,75 Franken. Dieser soll gemäss Antrag des Verwaltungsrats an die Generalversammlung mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr über 663'885,07 Franken verrechnet werden. Das insgesamt unter Durchschnitt verlaufene Geschäftsjahr könne trotz der sehr herausfordernden äusseren Umstände dennoch als zufriedenstellend bezeichnet werden.