Individuelle Reisewünsche oder Pauschalangebote, Chat-Bot oder persönliche Reiseberatung – dies sind nur zwei von unzähligen Fragen, die sich die Reisebranche momentan stellt. Zudem fordern aktuelle Entwicklungen, wie beispielsweise die Coronavirus-Krise, die Digitalisierung und die unaufhaltsame Bedeutung der Nachhaltigkeit die ganze Industrie. Die Reiseanbieter von morgen müssen in der Lage sein, ihre Dienstleistungen kunden- und marktorientiert zu entwickeln und fortlaufend zu verbessern. Um dem Folge zu leisten spannen die Fachhochschule Graubünden (FHGR) und Switzerland Travel Center (STC) künftig zusammen.
Das Institut für Tourismus und Freizeit der FH Graubünden gehört schweizweit zu den führenden Instituten, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie solche Dienstleistungen in der Reisebranche entwickelt und erfolgreich im Markt positioniert werden können. Dabei bietet sich «Service Design» als vielversprechende Methode an, um auf die einzelnen Kundinnen und Kunden abgestimmte Dienstleistungen zu kreieren.
Die Bündner Fachhochschule bietet mit «Service Innovation and Design» ein einzigartiges Bachelorangebot im Tourismus an. «Das schnelle und unkomplizierte Testen der Ideen mit den Usern im Fokus ist eine wesentliche Komponente im ‹Service Design›», sagt Thorsten Merkle, Studienleiter «Service Innovation and Design» an der FHGR. «Deshalb sind wir überaus stolz auf die Partnerschaft mit STC und freuen uns, gemeinsame Projekte anzugehen».
Die STC beitet dazu ein breites Portfolio sowie eine weltweite Präsenz. Dies erlaubt gemeinsam mit den Studierenden der FH Graubünden Ideen für die verschiedenste Gästesegmente zu konzeptionieren und zu implementieren. Michael Maeder, CEO von STC: «Der stetige und unaufhaltsame Wandel getrieben von unter anderem Technologie, Trends, neuen Mobilitätsformen, den sich ändernden Kundenbedürfnissen macht Travel zu einem unglaublich spannenden Business. Die Zusammenarbeit mit der FH Graubünden wird uns helfen, neue Konzepte zu diskutieren und zu etablieren.»
Neben der engen Zusammenarbeit im Bereich neuer Services und Produkte erhalten die Studierenden der FH Graubünden dank der neuen Partnerschaft vereinfachten Zugang zu den weltweiten Standorten von STC, womit der Wissensaustausch gefördert werden kann. (htr/npa)