Die historische Kabine wurde von den Carosserie-Werke Aarburg (CWA) gefertigt. Aufgrund der Modernisierung der Luftseilbahn wird sie nun versteigert. Die zweite Kabine wird dem Seilbahnmuseum Schweiz in Kandersteg als Leihgabe zur Verfügung gestellt. 2013 wurde die Kabine vollständig restauriert.
Ein Stück Schweizer Verkehrsgeschichte bewahren
«Es bietet sich die einmalige Chance, eine Luftseilbahn-Kabine zu ersteigern und für die eigene Idee umzusetzen», sagt Remo Spieler, Geschäftsführer der Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG.
Diese Versteigerung sei weit mehr als ein Verkauf – sie sei eine Einladung, ein Stück Schweizer Verkehrsgeschichte zu bewahren und neu zu interpretieren. Die Kabine eigne sich auch als Fondue-Stube, Pop-up-Restaurant oder einzigartiger Eventraum, heisst es weiter. (mm)
Über die Pfingsteggbahn
Die heutige Aktiengesellschaft Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG wurde 1966 gegründet. Noch im selben Jahr begannen die Bauarbeiten für die Luftseilbahn, die von Grindelwald zur Alp Pfingstegg führt. 1967 wurde die Seilbahn in Betrieb genommen.