Am 5. November fand der erste Säntis Summit auf dem Gipfel des Säntis statt. Rund 150 Führungspersönlichkeiten aus der Ostschweiz nahmen teil. Zu den Referenten gehörte Caspar Hirschi, Professor an der Universität St. Gallen. Er beleuchtete in seinem Vortrag «Drei historische Gründe für die Innovationskraft der Schweiz» die historischen Stärken und die wichtigsten langfristigen Erfolgsfaktoren für die Innovationskraft der Schweiz.
Brigadier Christoph Roduner, Kommandant der Mechanisierten Brigade 11, stellte in seinem Vortrag «Was KMUs in Sachen Transformation von der Armee lernen können» nicht nur aktuelle Entwicklungen in der Armee vor, sondern erläuterte auch die verschiedenen Transformationstypen, denen er in seinen Projekten begegnete. Zudem gab er einen Einblick in den Entscheidungsfindungsprozess.
Patrick Wäger, Leiter Technologie und Gesellschaft am Laboratorium der Empa, rundete das Programm mit seinem Referat «Materialien & Technologien für eine nachhaltige Zukunft» ab.
Workshops zu Schwerpunktthemen
In den praxisnahen Workshops wurden zentrale Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und CO₂-Reduktion, die Transformation von Mobilität und postfossiler Raumnutzung sowie neue Ansätze im Lebensraum, Tourismus und Bauwesen beleuchtet. Auch diskutierte man über den Technologietransfer und die Rolle von KI für KMUs sowie Strategien zur Förderung von Innovationen im Verbund.
Mit der ersten Ausführung des Säntis Summit haben die Organisatoren, die Säntis-Schwebebahn AG und Die Wertschaffer AG, den Grundstein für ein wiederkehrendes Forum gelegt. Die Plattform soll Entscheidungsträger und Fachleute in einer Umgebung zusammenführen und die Diskussion zu zentralen Zukunftsthemen anregen. (mm)
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