Zu den definierten Massnahmen gehören unter anderem die Unterstützung und geforderte Anpassung der Standortförderungs-Instrumente (Mittel an Schweiz Tourismus, Innotour, Verlängerung, Verlängerung des SGH-Kredits und neue Regionalpolitik) an die Situation nach der Aufhebung des Mindestkurses.
Dabei erwähnt der Schweizer Tourismus-Verband (STV) zum Beispiel die verstärkte Förderung der Innovation oder die Schweiz-Offensive zur Bewerbung von Schweizer Gästen, für welche der Franken nicht teurer geworden ist.
Im Weiteren wird die Reduktion des Kostensockels für touristische Betriebe durch die Unterstützung der parlamentarischen Initiative «Überhöhte Importpreise und die Aufhebung des Beschaffungszwangs im Inland» sowie die Verankerung des bis Ende 2017 befristeten Sondersatzes für die Beherbergung im Gesetz gefordert.
Brancheninterne Massnahmen betreffen die Überarbeitung der Qualitätsförderung und die Unterstützung des Schneesports. (STV-Massnahmenpaket zum Download oben rechts)
Verbandspräsidenten treffen sich mit Bundesrat Schneider-Ammann
Die drei Verbandspräsidenten Dominique de Buman (Schweizer Tourismus-Verband, Seilbahnen Schweiz), Casimir Platzer (Gastrosuisse) und Andreas Züllig (hotelleriesuisse) trafen sich zudem am vergangenen Donnerstag mit Bundesrat Schneider-Ammann, um in der aktuellen Situation auf die eminente Bedeutung guter Rahmenbedingungen hinzuweisen (htr.ch berichtete darüber).
Themen waren unter anderem die Bedeutung eines offenen Arbeitsmarktes, administrative Entlastungen sowie Chancen und Risiken weiterer Massnahmen. (htr/dst)