Die Stiftung Tschumi wird 75 Jahre alt – als Mensch wäre sie jetzt seit einigen Jahren pensioniert und würde es ruhiger angehen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Die Stiftung ist kein bisschen müde; ihr Einsatz und ihr Engagement sind mehr denn je gefragt.
Seit 75 Jahren fördert die Stiftung Tschumi angehende Hotellerie-Fachkräfte auf allen Stufen. Eine wichtige Unterstützung für die Branche, nicht nur aber auch wegen des akuten Fachkräftemangels. Wir sind auf interessierten und motivierten Nachwuchs angewiesen – es wäre schade und unnötig, wenn es allein an der Finanzierung der Ausbildung scheitern würde.
Das Engagement der Stiftung ist nicht nur für die einzelnen Personen ein Segen, sondern für die gesamte Branche. So hatte mir ein Studierender einst an einem Besuchstag erzählt, dass er nur dank den Tschumi-Stipendien seinen Traum eines Studiums an der EHL erfüllen könne. Die Stiftung macht im Grossen wie im Kleinen einen Unterschied.
Zum Jubiläum wünsche ich der Stiftung und der gesamten Branche, dass wir noch lange vielen jungen Talenten den Einstieg in die Hotellerie ermöglichen können. Als neue Präsidentin ist es mir ein Anliegen, die Stiftung nach 75 Jahren stiller Tätigkeit ins verdiente Rampenlicht zu rücken. Nun ist es an der Zeit, über all das Gute zu reden – und es dabei weiterhin zu tun.
Jubiläum
Stiftung Tschumi: 75 Jahre - und kein bisschen müde
Seit 75 Jahren fördert die Stiftung Tschumi junge Talente in der Hotellerie. Mit Stipendien ermöglicht sie angehenden Fachkräften den Berufseinstieg und bleibt ein wichtiger Partner für die Branche, gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.
Brigitte Berger Kurzen
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