Erst im Frühling übernahm Adrien de Haller den Posten als Hotelmanager im «La Réserve Eden au Lac Zurich». Nun zieht der Basler weiter nach Gstaad. Ab Februar 2025 ist er General Manager im 5-Sterne-Superior-Hotel Le Grand Bellevue. Bereits vor über einem Jahrzehnt war de Haller Teil des Teams.[RELATED]
De Haller bringt Erfahrungen aus seiner Zeit bei der Aevis Victoria und Michel Reybier Hospitality mit. Er war unter anderem als Vizedirektor des «Bellevue Palace Bern» tätig. Davor leitete er die «Clinique de Montchoisi», eröffnete das «Crans Ambassador» in Crans-Montana neu und lancierte das Ristorante Sapori in Interlaken. Zwischen 2018 und 2020 übernahm de Haller zudem die operative Verantwortung für das Hotel Palafitte in Neuenburg – Teil der Sandoz Foundation Hotels. Er ist Absolvent der Ecole hôtelière de Lausanne EHL.
«Seine Freundlichkeit und seine Dynamik entsprechen voll und ganz unseren Werten, und ich bin mir sicher, dass das Team ihn mit offenen Armen empfangen wird», betont Daniel Koetser, Eigentümer und Verwaltungsratspräsident des «Le Grand Bellevue».
Rochade in der Küche
Koch Domenico Zizzi verlässt ebenfalls das zur Reybier-Gruppe gehörende 5-Sterne-Superior-Hause in Zürich, berichtet Gault Millau. Er wird Executive Chef im 4-Sterne-Hotel Adula in Flims, das auch zur Reybier-Gruppe gehört. Zizzi war im «La Réserve Eden au Lac» für das japanische-peruanische Rooftop-Restaurant La Muña zuständig. Er hat dem Lokal zu 16-Gault-Millau-Punkten verholfen.
Sein Nachfolger ist bereits bekannt: Sandeep Tamang. Zizzi wird weiterhin sein Coach sein. Ausserdem kümmere sich Zizzi aus der Ferne um alle japanischen Reybier-Restaurants der Gruppe und werde im Sommer ab und zu wieder im «La Réserve Eden au Lac» stehen, heisst es weiter. (mm/mum)
Rochade
Neuer General Manager für Hotel Le Grand Bellevue in Gstaad
Adrien de Haller verlässt das Hotel La Réserve Eden au Lac Zurich. Ab Februar übernimmt er die operative Leitung im 5-Sterne-Superior-Hotel Le Grand Bellevue in Gstaad. Auch Koch Domenico Zizzi verlässt das Zürcher Haus und geht nach Flims.
Bild: zvg