Michael Auer, Verwaltungsratspräsident, eröffnete bei stürmischen Wetter die 88. Generalversammlung der Säntis-Schwebebahn mit 680 Teilnehmenden. An beiden Aktionärstagen auf der Schwägalp und dem Säntis fanden sich über 4’000 Gäste ein.
Von insgesamt 18’050 Aktionären mit 47'994 Aktienstimmen, waren 11'245 Aktienstimmen vertreten, was 23,43 Prozent des stimmberechtigten Kapitals entspricht. Sämtliche Anträge des Verwaltungsrates wurden angenommen. Bei den Wahlgeschäften wurden die bisherigen Verwaltungsräte Michael Auer (VRP), Daniela Merz (Vize-VRP) und Martin Dörig für die Amtsdauer 2022 bis 2025 wiedergewählt.
Das letzte Jahr war noch geprägt von der Pandemie und dementsprechend schwierig. Wie im Geschäftsbericht des Säntis-Schwebebahn AG aufgezeigt, konnten die grossen Herausforderungen dennoch gut gemeistert werden. Michael Auer hat in seiner Ansprache auch auf die anstehenden Themen hingewiesen: Investitionskraft zu erhalten, Auslastung, Bahnfrequenzen und Erträge zu steigern und das Profil zu schärfen.[RELATED]
Im Bahn-Ersatzprojekt «Schwebebahn 2025» wurde über die Einsprache des Heimatschutzes informiert, was zu einer Verzögerung des Projektes führen wird. Der neue Geschäftsführer, Martin Sturzenegger, hat dazu erste Schwerpunkte und Aktivitäten präsentiert.
Zum Abschluss der Generalversammlung honorierte der Verwaltungsratspräsident Michael Auer die Leistungen des Personals: «Ein grosser Dank gebührt den treuen Mitarbeitenden, die tagtäglich die Gäste umsorgen und begeistern. » Trotz den branchenüblichen Schwierigkeiten in der Personalgewinnung, sind die Vorzeichen positiv und lassen ein gutes 2022 erwarten.
[IMG 2]Im Rahmen der Generalversammlung wurden auch die Leistungen von Bruno Vattioni verdankt. Er stand seit 2004 der Geschäftsleitung der Säntis Schwebebahn AG vor und ist Ende April in den Pension gegangen.
Verwaltungsratspräsident, hielt Hans Höhener die Laudatio und als symbolisches Geschenk wurde Bruno Vattioni eine Fahne des «Kanton Säntis» überreicht. Hansruedi Laich, als Verwaltungsratspräsident, und Andreas Mazenauer, als Finanzchef, wurden im Anschluss ebenfalls verdankt und verabschiedet. (htr/npa)