An neun Abenden fand das Kitchen Battle in Bern, Luzern und Zürich statt. Bei der Benefizveranstaltung zu Gunsten der Projekte von Cuisine sans frontières, kreieren Kochteams Gerichte aus einem Warenkorb, dessen Inhalt sie erst am selben Tag erfahren.
Der Erlös der Kitchen Battles fliesst in die Projekte von Cuisine sans frontières. Dieses Jahr wird die neue Gemeinschaftsküche Tah’irat in Bar Elias im Libanon unterstützt.
Hier werden täglich Mahlzeiten für die vulnerabelsten Mitglieder der Gemeinschaften gekocht. Zudem ist es ein sicherer Treffpunkt für die Frauen aus der Region. Akut leisten sie auch Nothilfe in Beirut, um den betroffenen Menschen in ihrer Nachbarschaft zu helfen.
Tourstart in Luzern
Der Kitchen Battle gastiert Anfang November im Neubad in Luzern. An zwei Abenden kochten Teams um die Wette. Am dritten Abend erwartete die Gäste eine Neuheit: Erstmals gehörte die Bühne nicht nur den Köchinnen und Köchen, sondern auch den Barmaids und Bartenders. Im Fokus stand das Pairing von Essen und Getränken. Für diese Challenge kochte Naturköchin Rebecca Clopath.
Gewinner der Battles in Luzern
- «Newcomer Battle»: Villa Hundert
- «Entlebucher Biosphäre Battle»: Landgasthof Drei Könige
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Kochduell in Bern
Der Kitchen Battle gastierte in der Grossen Halle der Reitschule in Bern. An drei Abenden kochen Restaurant-Teams um die Wette: Die lokalen Betriebe, der Kursaal Bern gegen das Restaurant Rosengarten, sowie die beiden Berner Legenden Urs Messerli, Mille sens Gruppe, und Markus Schneider, Haberbüni. Der dritte Abend stand unter dem Titel «The New Way Battle», wobei der Gurten-Park im Grünen gegen das Hotel Seepark Thun antrat.
Gewinner der Battles in Bern
- «The local Battle»: Kursaal Bern
- «Legends of Bern Battle»: Markus Schneider, Haberbüni
- «The New Way Battle»: Hotel Seepark Thun
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Kitchen Battle on Tour in Zürich
In Zürich wurde dieses Jahr erneut in der Gessnerallee in Zürich gekocht – ebenfalls an drei Abenden. Am ersten Abend traten zwei Sterne-Restaurants gegeneinander an.
«Maison Manesse» und das «Elmira». Am zweiten Battle präsentierten die Teams die Vielfalt der veganen Küche: Das «Häppli» kocht gegen das Bistro Loi. Schliesslich traten das «Rémy» und das «Weisses Rössli» gegeneinander an.
Gewinner der Battles in Zürich
- «Stärndli Battle»: Maison Manesse
- «Pflanzliche Vielfalt» (vegan): Bistro Loi
- «Quartiergenuss par exellence»: Weisses Rössli
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Cuisine sans frontières
Seit 2005 baut Cuisine sans frontières in Krisengebieten oder sozialen Konfliktsituationen gastronomische Treffpunkte und Ausbildungsstätten auf – immer in Zusammenarbeit mit einem lokalen Partnern. Bisher konnten mehr als 20 solcher Projekte in 14 Ländern auf vier Kontinenten realisiert werden.