Laut der neuen Simon-Kucher Travel-Trends-Studie reist die Gen Z im Vergleich zu älteren Reisenden öfter, kürzer, günstiger und häufig allein. Möglich wird das durch kurze Reisen von unter einer Woche. Ein Viertel unternimmt dabei pro Halbjahr mindestens zwei Solo-Reisen. 

Neben Nachhaltigkeit und den angebotenen Aktivitäten vor Ort sei der Gen Z vor allem auch Treueprogramme viel wichtiger als anderen Altersgruppen. (mm)

Die Studie kurz zusammengefasst:

  • Gen Z (18 bis 25 Jahre) reduziert ihr Reisebudget besonders drastisch um über 14 Prozent
  • Trotz kleinerer Budgets reist die Gen Z im Sommer bis zu 8,5-mal häufiger als Baby Boomer
  • Gen Z hat mit 6,5 Tagen die kürzeste Reisezeit vor Millennials (7,7), Gen X (8,8) und Baby Boomern (9,5)
  • Solo-Reisen im Trend: Bei Gen Z und Millennials verreisen 24 % mind. 2-mal pro Halbjahr allein
  • Treueprogramme beeinflussen Gen Z (24 %) drei Mal so stark wie Baby Boomer (7 %)
  • Angebotene Aktivitäten vor Ort sind für Gen Z (43 %) deutlich ausschlaggebender als andere (23-33 %)
  • Nachhaltigkeit ist der Gen Z (23 %) deutlich wichtiger als älteren Altersgruppen (16-19 %)
  • Nur Luxusreisende (alle Altersgruppen) legen noch mehr Wert auf Nachhaltigkeit

Über die Studie
Die Studie «Travel Trends» wurde im April und Mai 2024 von Simon-Kucher durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 5400 Verbraucher in sieben Ländern (Frankreich, Deutschland, Niederlande, Spanien, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich und USA) befragt, einschliesslich repräsentativer Quoten für Alter, Geschlecht, Wohngegend, Bildungsniveau, Beschäftigungsstatus und Einkommensniveau. 

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