Dies besagt die am Donnerstag publizierte Wirkungsmessung, welche von der Universität St. Gallen im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) und von Schweiz Tourismus erstellt worden ist. Schweiz Tourismus konnte durch die drei Programme seit 2009, 44 Millionen Franken in die Nachfrageförderung investieren. Davon stammten 36 Millionen Franken vom Bund, den Rest steuerten Partner und Schweiz Tourismus bei.
Die Investitionen hätten rund 850 Millionen Franken Mehrumsatz und knapp 3,7 Millionen zusätzliche Logiernächte erzielt, hiess es. Der beeinflusste touristische Umsatz beträgt demnach 23 Franken pro investiertem Franken des Bundes.
Mit den Impulsprogramm-Mitteln hätten viele Neukunden gewonnen werden können, insbesondere aus den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) sowie aus Südostasien und den Golfstaaten. Der Rückgang der Übernachtungen konnte laut der Studie in allen drei Zeitperioden der Impulsprogramme durchschnittlich um 2 Prozent gedämpft werden. (sda/sjp)