Der Umsatz der Bernexpo Gruppe stieg im Geschäftsjahr um 27,7 Prozent auf 53,5 Millionen Franken, wie der Messeveranstalter am Freitag mitteilte. Auch der Betriebsaufwand nahm um ein Viertel auf 52,4 Millionen Franken zu. Die Bernexpo Gruppe nennt zwei Hauptgründe für den Anstieg: Zusatzaufwendungen durch die hohe Anzahl an Veranstaltungen sowie der Mehraufwand durch den Bau der neuen Festhalle.
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 0,1 Millionen Franken wieder positiv aus, nachdem im Vorjahr noch ein operativer Verlust von 0,9 Millionen Franken resultiert hatte.
Unter dem Strich stand ein Jahresgewinn von 0,6 Millionen Franken nach 0,9 Millionen im Vorjahreszeitraum. Jedoch hatte Bernexpo im Vorjahr noch eine Härtefallentschädigung in Höhe von 1,4 Millionen Franken erhalten, die das Ergebnis nach oben gedrückt hatte. Ohne dieses Geld hätte die Gruppe einen Nettoverlust geschrieben.
Eine Dividendenausschüttung wird es aufgrund der 2022 erhaltenen Härtefallgelder nicht geben. Bis zum Geschäftsjahr 2025 beziehungsweise der Generalversammlung 2026 dürfe das Unternehmen keine Dividenden an die Aktionäre zahlen, heisst es weiter. (keystone-sda)