Das Team aus Aargau, bestehend aus Sascha Müller (Teamchef), Giuseppe Ferante, Pascal Inauen, Thomas Bissegger, Livio Scussel und Roman Okle, dazu Manuela Kaeslin als Assistentin, setzte sich in der Qualifikation gegen die Teams des «Cercle des Chefs de Cuisine Zürich», dem Team der «Gilde etablierter Gastronomen» und dem «Cercle des Chefs de Cuisine Luzern» durch.
Diese Ausmachung brachte hochstehende Kochkunst und darf weltweit wohl als aussergewöhnlich bezeichnet werden. «Dies, weil unser Land über so viele kreative Berufsleute verfügt, welche sich neben ihrem strengen Alltag zusätzlich für die Schweizer Gastronomie und Kochkunst engagieren», sagt Norbert Schmidiger, Geschäftsführer des Schweizer Kochverbandes. Allen vier Teams gebühre von Seiten des Schweizer Kochverbandes grosser Respekt für die gezeigten Leistungen.
Die vierteilige Qualifikation der vier regionalen Teams umfasste Auftritte an der Igeho 2011 in Basel (kalte Show), Intergastra Stuttgart im Februar 2012 (kalte Show), an der Zagg 2012 in Luzern (warme Küche mit 110 Dreigang-Menüs) und abschliessend an der Olympiade der Köche in Erfurt (kalte Show).
Die Aargauer treten die Nachfolge der «Rhôneköche» aus dem Wallis an, welche seit 2009 das Nati-Team stellten.
Die neue Kochnati wird ab Januar 2013 ihr Mandat beginnen, die künftigen Einsätze werden durch den Schweizer Kochverband festgelegt. So wird die neue Nationalmannschaft für zwei bis drei Jahre die Schweiz international vertreten, das erste Mal am Salon Culinaire Mondial vom November 2013 in Basel an der Igeho-Messe. (npa/ots)